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Die Kalifornische Flusszeder

Calocedrus decurrens (Torr.) Florin

Lesezeit: 2 min

Im Winter 2013 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Kalifornische Flusszeder im Maiser Park
Kalifornische Flusszeder im Maiser Park
Zweig mit „blühenden“  männlichen Zapfen
Zweig mit „blühenden“ männlichen Zapfen
Verholzte weibliche Zapfen
Verholzte weibliche Zapfen
Die Form „aureovariegata“
Die Form „aureovariegata“

Ein besonderer Anziehungspunkt im Maiser Park ist die Kalifornische Flusszeder, auch Weihrauch-Zeder genannt, mit einem mächtigen Seitenast, der horizontal wächst und eine ideale Klettermöglichkeit für Kinder und Junggebliebene bietet. Der in Obermais angelegte Park wurde 1898 zur Erinnerung an das 50-jährige Regierungsjubiläum des Kaisers Franz Joseph I nach diesem benannt. Die damals gepflanzten Kalifornischen Flusszedern haben sich zu stattlichen Bäumen entwickelt und sind aus dem Erscheinungsbild des Parks nicht mehr wegzudenken.

Die Kalifornische Flusszeder gehört zur Unterfamilie der Cupressoideae in der großen Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) und ist nahe verwandt mit dem Wacholder, der Zypresse und Scheinzypresse, der Thuja und der Sicheltanne. Die Bezeichnung „Zeder“ ist irreführend und ist vom amerikanischen „cedar“ übernommen worden; die Amerikaner benennen viele Nadelhölzer mit balsamisch riechendem Holz als cedar, wie die Weihrauch-Zeder als „incense cedar“ und den Virginischen Wacholder (Juniperus virginiana, beschrieben im Meraner Stadtanzeiger Nr. 13 vom 29.06.2012) als „red cedar“.

Die Heimat der Kalifornischen Flusszeder liegt im Westen Nordamerikas (Oregon bis Südkalifornien) und wurde Mitte des 19. Jh. in Europa eingeführt.

Der immergrüne Nadelbaum wächst säulenförmig bis schmal kegelförmig mit kurz abstehenden, dann steif aufstrebenden Ästen; er wird in seiner Heimat bis 45 m hoch mit einem Stammdurchmesser bis 1,5 m. Die Stammbasis ist oft durch Wurzelansätze verbreitert. Die dicke Rinde ist rötlich-braun, tiefrissig gefurcht und löst sich in dünnen Platten ab. Die glänzend dunkelgrünen Nadelblätter sind schuppenförmig und liegen den Zweigen eng an; die Zweiglein sind in einer Ebene verzweigt und fächerförmig (ähnlich der Thuja); sie riechen zerrieben nach Terpentin. Weibliche und männliche Zapfen  befinden sich endständig auf unterschiedlichen Zweigen. Sobald die kleinen männlichen Zapfen im Winter „blühen“, erscheinen die Bäume gelblich; die größeren weiblichen Zapfen bestehen meist aus sechs verholzenden Schuppen, die reif weit auseinander spreizen und wenige geflügelte Samen freigeben. Das Holz wird in Amerika vorwiegend zur Produktion von Bleistiften verwendet, aber auch zur Möbelherstellung genutzt.

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Ausgabe 2/2013
Meraner Stadtanzeiger 2/2013
Fr, 25. Jan 2013

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