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Die Kanadische Hemlocktanne

Tsuga canadensis (L.) Carr.

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2014 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Kanadische Hemlocktanne im kleinen Park zwischen  Freiheitsstraße und Ariston-Gallerie
Kanadische Hemlocktanne im kleinen Park zwischen Freiheitsstraße und Ariston-Gallerie
Nadeln, grüne und reife Zapfen
Nadeln, grüne und reife Zapfen

Mit seiner schmucken Benadelung fällt ein Nadelbaum auf, der bei uns dank seiner Frosthärte gut gedeiht und eher schattige Standorte und tiefgründige und nährstoffreiche Böden bevorzugt: die Kanadische Hemlocktanne.

Der Baum, auch Kanadische Schierlingstanne genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Er ist beheimatet in Nordost-Amerika und wurde um die Mitte des 18. Jhs. nach Europa eingeführt und in Parkanlagen und Gärten als Zierbaum gepflanzt. Der Name hemlock (engl.) bedeutet Schierling (es ist ein giftiger Doldenblütler mit dem Geruch nach Mäuseharn) und bezieht sich auf den unangenehmen Geruch zerriebener Nadeln.

Der oft mehrstämmige, immergrüne Baum erreicht eine Wuchshöhe bis etwa 20 m. Die Krone ist locker, breitkegelig, später abgerundet bis abgeflacht. Die jungen, meist leicht hängenden Triebe sind gelbbraun. Die nur 5-18 mm langen und ungleich großen, weichen und kurz gestielten Nadeln stehen dicht und schraubig angeordnet am Zweig; sie sind glänzend dunkelgrün, tragen unterseits zwei auffällige, weißliche Spaltöffnungsbänder, am Rande sind sie fein gezähnt. Auffallend sind auch zusätzliche Nadeln an der Zweigoberseite, die mit der Blattunterseite nach oben gekehrt steil nach vorne stehen. Die gelben männlichen Blüten bilden sich in den Blattachseln, die hellgrünen weiblichen Blüten stehen endständig an vorjährigen Seitenzweigen und erscheinen als unscheinbare Blüten im Frühling. Die zahlreichen kleinen Zapfen ähneln denen der Lärche; sie sind eiförmig, kurz gestielt und tragen runde, ledrige Schuppen. Sie entlassen sehr kleine, hellbraune, geflügelte Samen und verbleiben oft lange am Baum, sodass junge grüne und reife braune Zapfen an den Zweigen vorzufinden sind. Das weiche, harzfreie Holz hat keine große wirtschaftliche Bedeutung. Als Schnittholz wird es zur Herstellung von Kisten und Verpackungen verwendet; am meisten wird es eingesetzt in der Zellstoff- und Papierherstellung. Weil es hohe Temperaturen und wechselnde Luftfeuchtigkeit gut verträgt, wird es häufig im Saunabau verwendet. Zahlreiche Sorten unterscheiden sich in der Wuchsform und der Nadelfärbung; besonders reizvoll sind Formen mit hängenden Zweigen und Zwergformen; auch als Bonsai sind sie geeignet.

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Meraner Stadtanzeiger 22/2014
Fr, 14. Nov 2014

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