Editorial 03/2019
Im Winter 2019 von Eva Pföstl
Um 1920 schrieb der bekannte Maler Franz Lenhard „Laubenaufwärts steht zur rechten Hand im ältesten Haus von Meran das „Weiße Rössl“, dessen Betrieb in den Händen eines erfahrenen Gastronoms und eines heimattreuen Architekten zu einer einmaligen Attraktion für Meran werden könnte. Das „Weiße Rössl“ beginnt im ersten Obergeschoß und reicht bis in den luftigen Dachboden, mit Innenterrassen und prachtvollem, sichtbaren Dachgebälk“. Kürzlich wurde das „Weiße Rössl“ oder „Rössl bianco“, wie es heute heißt, nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wiedereröffnet. Harald Haller, der neue Besitzer des ältesten Gasthauses unserer Stadt, hat das Haus in den Meraner Lauben in vorbildhafter Weise renoviert. Unter seiner kundigen Führung wurde die Restaurierung fachgerecht durchgeführt und durch die Pflege vieler Details konnte der historisch gewachsene Charakter des Gasthauses erhalten werden. Die Liebe zum Detail und die Vergangenheit sind allgegenwärtig – ein altes Gasthaus sozusagen als Festplatte der Geschichte. Lesen Sie mehr darüber in unserer Titelgeschichte.
Gute Lektüre!