Editorial 04/2018
Im Winter 2018 von Eva Pföstl
In der EU werden zirka 3 Mrd. Tonnen Abfall pro Jahr erzeugt. Dies entspricht 6 Tonnen Abfall pro EU-Bürger. Diese Abfallmenge steigt ständig und OECD-Schätzungen zufolge könnte die EU im Jahr 2020 45 % mehr Abfall erzeugen als im Jahr 1990. Diese Prognosen zwingen uns, auf ein Wirtschaftssystem umzusteigen, das mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt im Einklang ist. Im Mittelpunkt dieses Konzepts steht die gesellschaftliche Verschiebung vom „Eigentum an Gütern“ zur „Nutzung von Gütern“. Aber nicht nur Bedenken bezüglich einer nachhaltigen Entwicklung, sondern auch völlig neue Anforderungen von Konsumenten an Unternehmen unterstützen einen solchen Ansatz. Man will nicht länger nur für ein Produkt zahlen, sondern fragt nach dem Nutzen, den das Produkt stiftet. Wozu benötigt man einen Hammer, wenn man doch nur einen Nagel in die Wand schlagen will? Durch die Möglichkeit, Produkte zu nutzen, ohne sie besitzen zu müssen, wird Nachhaltigkeit nicht nur ein Privileg jener, die sie sich leisten können oder wollen, sondern kommt immer mehr in der gesellschaftlichen Mitte an. Eine marktfähige, erfolgreiche Lösung, um diesen Umwelt- und Konsumentenanforderungen gerecht zu werden, bietet in unserer Gegend die Firma Terra Rent GmbH. Das Unternehmen hat sich auf den Verleih professioneller Maschinen und Geräte für verschiedene Einsatzbereiche wie z.B. Garten- und Landschaftsbau, Erdbewegungen, Abbrucharbeiten, Sanierungen usw. spezialisiert. Sogar der oft gehegte „Traum vom Baggerfahren“ kann mit dem erfolgreichen Konzept „Mieten statt kaufen“ verwirklicht werden. Lesen Sie mehr darüber in unserer Titelgeschichte von Philipp Rossi.
Gute Lektüre!