Editorial 04/2019
Im Winter 2019 von Eva Pföstl
Ein hochwertiges Altenbetreuungssystem ist aufgrund seiner generationenübergreifenden Bedeutung eine der wesentlichen Säulen unserer Gesellschaft. In Meran hat sich kaum ein anderer derart für den Ausbau des Sozialwesens mit Schwerpunkt Seniorenpolitik eingesetzt wie Hermann Raffeiner. Der engagierte Pädagoge und umsichtige Politiker erkannte frühzeitig, dass der Anteil alter Menschen und Hilfsbedürftiger stark zunehmen wird und die stationäre Betreuung im Sozialplan der Gemeinde Meran mehr Beachtung finden muss. Er half mit seinem Einfluss auf kommunaler und landesweiter Ebene, den Weg für mehr stationäre Einrichtungen zu ebnen. Im letzten Jahr ist Hermann Raffeiner nach 10 Jahren als Präsident des Verwaltungsrates der Stiftung Pitsch abgetreten. Damit endet eine Ära, in der auf gemeindepolitischer Ebene viel für den Ausbau und die Verbesserung der Sozialpolitik getan wurde. Lesen Sie mehr über den Meraner „Vorkämpfer“ im Sozialbereich in unserer Titelgeschichte.
Gute Lektüre!