Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
    • Alle
    • Allgemein
    • Bildung
    • Gesellschaft
    • Gesundheit
    • Kultur
    • Politik
    • Sport
    • Wirtschaft
    • Feed
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Mode
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Sport
    • Wirtschaft
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Editorial  
  3. Editorial 14/2014

Editorial 14/2014

Lesezeit: 2 min

Im Sommer 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Aufgewachsen auf dem Lande, inmitten von Bauernhöfen mit allen möglichen Haus- und Nutztieren, jagt mir der Gedanke an das Schlachten von Tieren keinen Schauer über den Rücken wie vielleicht jenen Menschen, die noch nie mit der Tötung von Tieren in Kontakt kamen. Der alljährliche Tag im Dezember, an dem eines unserer Schweine – es gab zwei, weil der große Garten viel Futter abwarf, und fünfzehn Hühner – geschlachtet wurde, gehört zu den Kindheitserinnerungen. Es war ein hektischer Tag, an dem der Metzger zu uns ins Haus kam und wir Kinder mit Schauen und Staunen schwer beschäftigt waren. Dass Schweine geschlachtet wurden, um den Speiseplan etwas aufzuwerten, gehörte für uns zum Leben.

Das Schlachterhandwerk zählt zu den ältesten Handwerken überhaupt und im Mittelalter gehörten die Schlachter zu den vermögenden Stadtbewohnern und genossen hohes Ansehen. Elfriede Zöggeler Gabrieli nimmt in ihrer Rubrik den Beruf des Schlachters von der historischen Seite unter die Lupe, während Johannes Ortner dem Schlachthof Meran einen Besuch abstattete und viel Interessantes in Erfahrung brachte, von dem einiges – das wage ich zu behaupten – selbst alteingesessenen Meranern unbekannt sein dürfte. Der Schlachthof, als mit Tötung, Blut und Exkrementen behaftete Stätte, wurde vor hundert Jahren etwas außerhalb der Stadtmitte in einem Jugendstilhaus angesiedelt, um den Kurgästen das Vergnügen eines ungetrübten Aufenthaltes nicht zu verderben. Heute ist die modern ausgestattete Einrichtung ein Dienstleister für alle, nicht nur für Viehhalter, denn sie ist auch Anlaufstelle für die Entsorgung verendeter Haustiere. In gewohnt fachmännischer Manier präsentiert uns Johannes Ortner auch die Geschichte des Schlachtens in unserer Stadt.

Während das Schlachten heute zumeist weitab von unseren Blicken in hygienischen Schlachthöfen passiert, wird bei den Bergbauern vereinzelt noch am Hof geschlachtet. Waltraud Holzner hat die Erzählungen zweier „Zeugen“ über den Ablauf von Hausschlachtungen aufbereitet und lässt uns an diesem bäuerlichen Arbeitsablauf teilhaben.

All jene, die sich nicht mit einem Schnitzel vom Metzger auf dem Teller begnügen, sondern sich auch einmal selbst als Sammler von Nahrung beschäftigen wollen, machen sich jetzt im Sommer auf zur Pilzsuche. Beim Verzehr derselben kann es schnell gefährlich werden, wenn man die verlockenden Exemplare nicht kennt oder nicht genau hinschaut. Walter Tomasi sorgt in seinem Beitrag mit Aufklärung dafür, dass die tödliche Verwechslung essbarer Pilze mit ihren giftigen Doppelgängern nicht passiert.

Weiterlesen?

Sie haben der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt. Das ist natürlich in Ordnung. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir auf die - auch noch so spärlichen - Werbeeinnahmen angewiesen sind, um den Betrieb der Website aufrecht zu erhalten. Falls sie den vollen Inhalt sehen möchten, können sie hier der erweiterten Cookie-Nutzung und somit den Werbeeinblendungen zustimmen und uns so ermöglichen, Werbung von Drittanbietern einzublenden. Danke.

Werbung

Gärtnerei Wielander MeranMeraner Stadtanzeiger Online-Werbung
Ausgabe 14/2014
Meraner Stadtanzeiger 14/2014
Fr, 11. Jul 2014

  • Editorial 14/2014
  • Schlachthof Meran
  • Die Myrte schmückt die Braut
  • Gemeinsam für ein Ziel arbeiten - gemeinsam Kultur und Natur genießen
  • Die Korrektur der Altersweitsichtigkeit (Presbyopie)
  • Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger
  • Der Schlachter, Metzger, Fleischhauer
  • Die armen Viecher - das gute Fleisch ...
  • Rundwanderung am Watles
  • Land bevorschusst die staatlichen Steuerbegünstigungen bei Wiedergewinnungsarbeiten in der Erstwohnung
  • Kredite vergleichen zahlt sich aus!
  • Denk mal!
  • Warten, bis die Seele nachkommt

PDF-Download 14/2014
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. & Fax 0473 234 505
Handy 333 4545 775
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp