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  3. Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger

Essbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger

Teil 2

Lesezeit: 2 min
Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Gyromitra gigas Riesen-Lorchel
Gyromitra gigas Riesen-Lorchel
Morchella conica  Spitzmorchel
Morchella conica Spitzmorchel

In diesem 2. Teil möchte ich einige Pilze vorstellen, die im Allgemeinen als „sicher“ oder „unverwechselbar“ gelten, was aber nicht so ist.

Beginnen wir mit den Morcheln. Ob Spitzmorchel (Morchella conica), Hohe Morchel (Morchella elata) oder Speisemorchel (Morchella esculenta), es sind Pilze, die sehr früh (Spätfrühling bis Frühsommer) wachsen und auch deshalb vielleicht als besondere Leckerbissen bekannt sind. Dies, obwohl laut letzten Studien ihre Essbarkeit nicht mehr so sicher ist. Es wurden einige Vergiftungsfälle festgestellt, die durch den Verzehr von Morcheln hervorgerufen wurden, allerdings nach dem Genuss von großen Mengen. In unserer Kochkultur, wo Pilze fast ausschließlich als Beilage, also in relativ geringen Mengen genossen werden, besteht diese Gefahr kaum.

Wesentlich gefährlicher ist es, wenn die Morcheln mit den Lorcheln, z. B. mit der Frühjahrs-Lorchel (Gyromitra esculenta) oder der Riesen-Lorchel (Gyromitra gigas), verwechselt werden. Letztere können, wenn sie roh oder unzureichend gekocht genossen werden, vor allem bei Kindern tödliche Vergiftungen verursachen.

Der Unterschied zwischen Morcheln und den genannten Lorcheln ist bei einer oberflächlichen Betrachtung kaum bemerkbar. Schaut man aber den Hut (Mitra) genauer an, so erkennt man, dass der Hut der Morcheln einer Bienenwabe ähnelt, während der Hut der giftigen Lorcheln den Windungen eines Gehirns ähnelt.

 

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Ausgabe 15/2014
Meraner Stadtanzeiger 15/2014
Fr, 25. Jul 2014

  • Editorial 15/2014
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