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Interview mit Alex Meister

Lesezeit: 4 min

Im Winter 2016 von Helmuth Tschigg

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Alex Meister
Alex Meister

Meraner Stadtanzeiger: Herr Alex Meister, wie kommt man auf die Idee für eine solche Hotelanlage?
Alex Meister: Meine Eltern haben sich unbedingt einmal einen Urlaub zusammen mit der ganzen Familie gewünscht. Dazu haben wir ein ganzes Haus gemietet. Ich dachte schon, dass das nicht gut gehen würde, wir, die Enkel zusammen mit Eltern und Oma und Opa, und es ist auch eng geworden. Deshalb sagten wir uns, wenn wir so etwas machen, dann muss es neben den Einzelhäusern ein Haupthaus geben, in dem eine Bar ist, in dem man das Restaurant nützen oder in die SPA gehen kann. Denn dann hat man zusätzlich die Sozialkontakte eines Hotels.

MS: Die Chalet sind so groß geplant, dass sie auch einer Familie Platz bieten?
Alex Meister: Ja, die größten haben bis zu 130 m² Innenfläche. Aber man kann ja jederzeit hierher ins Haupthaus kommen zum Essen oder um frische Luft zu schnappen.

MS: Im Schwimmbad ist auch viel Platz?
Alex Meister: Für jeden Gast ist eine Liege vorgesehen, auch in Stoßzeiten braucht er nicht nach einem freien Platz zu suchen.

MS: Und wenn jemand am Abend nicht mehr ausgehen will?
Alex Meister: Abends kann der Gast wählen, ob er im Clubhaus essen will, oder wir servieren bestimmte, ausgewählte Speisen ins Chalet. Man kann nicht alles so weit transportieren, ohne dass es kalt wird, deshalb haben wir eine sogenannte kleine Karte für den Hausservice. Das Frühstück hingegen kann nur in den Chalets eingenommen werden.

MS: Die ruhige Lage dieser Anlage ist etwas Besonderes.
Alex Meister: Ja, das geht so weit, dass in den Häusern kein Handysignal empfangen werden kann. Auch die vielen natürlichen Materialien, die wir beim Bauen eingesetzt haben, können beruhigend wirken. Das Kleinkind einer Journalistin, die kürzlich hier war, hat die ganze Nacht verblüffend gut durchgeschlafen.

MS: Die kleine Kirche schaut gut sichtbar auf die ganze Anlage.
Alex Meister: Diese Idee der Handwerker, die Kirche zu bauen, war überraschend und berührend für mich. Jetzt würde ich mich noch freuen, wenn einmal eine Hochzeit hier gefeiert würde. Man könnte das ganze Dorf buchen, dann hätte auch eine größere Hochzeitsgesellschaft Platz. Insgesamt sind hier 120 Schlafplätze, und wenn man auch nicht alle nützen kann, mindestens 80 Personen kommen sicher unter. Hier wäre alles an einem Platz: von der Kirche bis zum Restaurant, bis zur spätabendlichen Feier und danach die Übernachtungsmöglichkeit. So bleibt die Gesellschaft immer beisammen.

MS: Mit den Handwerkern hatten Sie eine gute Zusammenarbeit?
Alex Meister: Allein schon die Wandheizungen mit Lehmputz mussten von Facharbeitern durchgeführt werden. Diese Wände können bei hoher Luftfeuchtigkeit diese teilweise aufnehmen und bei trockener Luft wieder abgeben, die Heizung wirkt also ausgleichend, regulierend.

MS: Auch die vielen Holzarbeiten schauen nach Handarbeit aus.
Alex Meister: Zimmerleute und Tischler waren hier viele. Alles, innen und außen ist mit Altholz verkleidet, die tragenden Strukturen sind aus Mondholz, das zu Weihnachten, bei abnehmendem Mond geschlagen wird. Dieses natürliche Material soll sich beruhigend auf den Herzrhythmus auswirken.

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Do, 03. Mär 2016

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