Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
    • Alle
    • Allgemein
    • Bildung
    • Gesellschaft
    • Gesundheit
    • Kultur
    • Politik
    • Sport
    • Wirtschaft
    • Feed
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Mode
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Sport
    • Wirtschaft
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Wandern in Südtirol  
  3. Der Sagenweg auf dem Salten

Der Sagenweg auf dem Salten

Im Herbst 2012 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Gasthof und Kirche Lafenn
Gasthof und Kirche Lafenn
Figuren aus der Sage  „Die Butterhexe von Afing“
Figuren aus der Sage „Die Butterhexe von Afing“
Figuren aus der Sage „Der Pitscher Hansel“
Figuren aus der Sage „Der Pitscher Hansel“
„Tille, die gefangene Wasserjungfrau“
„Tille, die gefangene Wasserjungfrau“
Gegensätze ziehen sich an
Gegensätze ziehen sich an
Der Drache von Schloss Rafenstein
Der Drache von Schloss Rafenstein

  • Höhenunterschied:
    • ca: 175 m
  • Gehzeit: 3:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst

Anfahrt: Von Bozen ca. 9 km hinauf nach Jenesien, durch das Dorf weitere 2 km bergauf Richtung Salten bis zum Parkplatz beim Sportplatz; wer im Gasthof Edelweiß einkehrt, kann bis dorthin weiterfahren und den Parkplatz vor dem Gasthof benutzen.

Wegverlauf: Vom Gasthof Edelweiß (1.351 m, Einkehrmöglichkeit; ab November nur Samstag und Sonntag geöffnet) folgen wir der Asphaltstraße (Markierung 1 und E5) kurz etwas steil bis zum Beginn des Sagenweges. Nun wandern wir auf dem breiten Güterweg (Nr. 1 und E5 = Europäischer Fernwanderweg) über weite Lärchenwiesen eben und leicht ansteigend bis zum Gasthof Lafenn bzw. Langfenn (1.527 m, Einkehrmöglichkeit bis Ende November; ab Gasthof Edelweiß 90 Minuten).

Rückweg: wie Hinweg

Schwierigkeit: Die Wanderung ist leicht und besonders auch für Familien mit Kindern und für geländetaugliche Kinderwagen geeignet.

Besonderheiten: Wir besuchen auf dieser Wanderung den Salten, der auch als Reich der Lärchen gilt. Lichte Lärchenwiesen, die im Herbst in allen Gelb-, Orange- und Brauntönen erstrahlen, und weitreichende Rundblicke auf die Bergwelt der Dolomiten, der Sarntaler Alpen und sogar bis zum Ortler erfreuen unser Herz. Der Sagenweg wurde von den Schulkindern der Grundschule Jenesien angelegt und beschäftigt sich mit Sagen der Umgebung. Die Figuren sind aus verschiedenen Materialien – vor allem Holz und Stoff – liebevoll gestaltet. Die jeweilige Sage wird auf Schildern anschaulich erzählt. Insgesamt sind neun Sagen dargestellt. Die einzelnen Schupfen – die kleinen Hütten, für die der Salten ebenso bekannt ist – liegen hinter Bäumen versteckt und immer wieder begegnen wir am Weg den einzelnen Stationen mit ihren Sagen: „Das endlose Knäuel“, „Die Butterhexe von Afing“, „Wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam“, „Die versunkene Stadt“ oder „Tille, die gefangene Meerjungfrau“.

Der beste Platz am Tschögglberg, so sagen die meisten Einheimischen, ist „Lafenn” mit dem romanischen St.-Jakobs-Kirchlein. Das markante Kleinod, das auf einem reizenden Höhenrücken liegt, ist dem heiligen Jakobus, dem Patron der Wanderer, geweiht. Laut Heimatkundler Josef Rampold (1925-2007) ist „Lafenn“ (früher auch „Lavenn“ und „Langfenn“) die richtige Schreibweise. Lafenn bedeutet (althochdeutsch): „lange, weite Wiesen” oder „langer, großer Sumpf”.

Werbung

Meraner Stadtanzeiger Online-WerbungGasthaus Frommeralm am Rosengarten
Ausgabe 21/2012
Meraner Stadtanzeiger 21/2012
Fr, 02. Nov 2012

  • Editorial 21/2012
  • Der Friedhof Maria Trost - ein Fenster der Geschichte von Mais
  • Die Zeder (1)
  • Erntedank
  • Der Sterngucker
  • Psychopharmaka - Fluch oder Segen?
  • Sorry - nein: Entschuldigung
  • Merano WineFestival 2012
  • „Geberge“ - Einladung zu einer Reise in eine langsamere Welt
  • Aikido-Kurse in Meran
  • Der Sagenweg auf dem Salten
  • ASPI: Neues Arbeitslosengeld ab 2013
  • Der Tod muss nicht tödlich sein

PDF-Download 21/2012
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. & Fax 0473 234 505
Handy 333 4545 775
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp