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  3. Sonnenrundgang und Jaufenburg

Sonnenrundgang und Jaufenburg

Im Herbst 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Blick von der Jaufenburg über St. Leonhard und das äußere Passeiertal; darüber die Matatzspitze
Blick von der Jaufenburg über St. Leonhard und das äußere Passeiertal; darüber die Matatzspitze
Der gut erhaltene Bergfried der Jaufenburg
Der gut erhaltene Bergfried der Jaufenburg
Die Hl.-Kreuz-Kapelle und dahinter die Jaufenburg
Die Hl.-Kreuz-Kapelle und dahinter die Jaufenburg
Bildstock zum Hl. Nepomuk am Waltenbach mit der Bitte um Schutz vor Hochwasser
Bildstock zum Hl. Nepomuk am Waltenbach mit der Bitte um Schutz vor Hochwasser
Symbol des Sonnenrundganges
Symbol des Sonnenrundganges

  • Höhenunterschied:
    • ca: 136 m
  • Gehzeit: 2:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: nach St. Leonhard in Passeier (688 m), Parkmöglichkeiten im Dorf

Wegverlauf: In der Ortsmitte (zwischen den Hotels Frickhof und Stroblhof) gehen wir über den Kirchweg kurz hinauf zur ersten Wegteilung, folgen links der Beschilderung „Sonnenrundgang“ und erreichen auf der Höfestraße leicht ansteigend das Haus „Waldheim“. Hier überqueren wir links auf der Hängebrücke den Waltenbach und gelangen auf einem schönen Altweg zu einer Weggabel (der Sonnenrundgang geht links weiter). Wir wandern rechts hinauf zu einem Hof und zum Sattel unterhalb des Burghügels und erreichen die Jaufenburg (824 m, ab St. Leonhard ca. 45 Minuten; Sitzbank mit Talblick; das Innere kann nur in den Sommermonaten dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden). Wir kehren zurück zum Sattel, wenden uns nach links und gelangen auf schmaler Straße hinunter zum Hl.-Kreuz-Kirchlein. Hier wenden wir uns nach rechts, folgen wieder der Beschilderung „Sonnenrundgang“ hinauf zur Wegteilung und wandern links durch Wiesenhänge zu einer Aussichtswarte an der Jaufenstraße (ca. 800 m, Sitzbänke). Auf einem Fußweg gelangen wir durch Gebüsch in Kehren hinunter zu den Häusern und zuletzt über den Gerichtsweg (steile Gasse) zurück zum Ausgangspunkt.

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wanderung ist leicht und problemlos.

Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst, im Winter je nach Schneelage

Besonderheiten: Der Sonnenrundgang ist eine einheitlich beschilderte Route. Sie erschließt die vom Dorf sonnseitig ansteigenden Hänge, die von Wiesen, Bauernhöfen und Waldzonen geprägt sind. Streckenweise folgen wir bei diesem Rundgang schönen, alten Wegen, die von Büschen und Trockenmauern gesäumt werden und zum Teil auch noch ihre uralte Pflasterung aufweisen. Auch wenn das freskengeschmückte Innere der Jaufenburg nur zu den oben angegebenen Zeiten zugänglich ist, lohnt sich der Aufstieg trotzdem. Man erkennt, dass die Jaufenburg einst wesentlich mehr umfasste als nur den Bergfried und zudem bietet sich ein besonders schöner Blick auf St. Leonhard. Die von Sagen umwobene Burg geht vermutlich ins 13. Jahrhundert zurück und war der Hauptsitz der Herren von Passeier, welche sie im 15. Jahrhundert an die Adelsfamilie Fuchs von Fuchsberg vererbten. Während es die Schlosskapelle der Burg längst nicht mehr gibt, ist die etwas tiefer gelegene Hl.-Kreuz-Kapelle noch bestens erhalten. Auf der prächtigen Steinrahmung des Eingangsportals findet man die Jahreszahl 1531 und die Wappen der Herren von Passeier bzw. der Grafen Fuchs.

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Ausgabe 23/2014
Meraner Stadtanzeiger 23/2014
Fr, 28. Nov 2014

  • Editorial 23/2014
  • Die Stadtwerke Meran AG
  • Die Schirmtanne
  • Unsichtbare Heldinnen
  • Sonnenrundgang und Jaufenburg
  • Steuervereinfachungen
  • Geiz ist geil

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