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  3. Über Waalwege zum Schloss Juval

Über Waalwege zum Schloss Juval

Im Frühling 2022 von Margareth Bernard

Schloss Juval
Schloss Juval
Blick vom Wanderweg auf Tschars und Kastelbell
Blick vom Wanderweg auf Tschars und Kastelbell
Der Schlosswirt Juval
Der Schlosswirt Juval
Der Hofschank Sonnenhof
Der Hofschank Sonnenhof
Der Tscharser Waal
Der Tscharser Waal
Der Stabner Waal ist schmal und urig.
Der Stabner Waal ist schmal und urig.

  • Höhenunterschied:
    • ca: 300 m
  • Gehzeit: 3:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst

Anfahrt: Durch den Vinschgau bis kurz vor Kastelbell rechts die Straße nach Tschars (627 m) abzweigt; am Dorfeingang von Tschars Parkplätze.

Wegverlauf: Vom Parkplatz folgen wir kurz der Straße, dann dem Fußweg Nr. 2 und dem „Kirchgassl“ und gelangen zur Kirche. Nun steigen wir der Nr. 1A / 3B und später der Nr. 3 folgend auf schmaler Straße hinauf zum Tscharser/Schnalser Waalweg, der bei Altratteis im Schnalstal beginnt und bei Galsaun endet. Hier wenden wir uns nach rechts und queren in angenehmer Wanderung, der Markierung 3 folgend, die Hänge des Vinschger Sonnenberges. Bei der Jausenstation Sonnenhof (Einkehrmöglichkeit, Freitag Ruhetag) steigen wir den Weg Nr. 1 hinauf zum Schloss Juval (927 m; ab Tschars ca. 1½ Stunden) und zum Hofschank Schlossbauer (Einkehrmöglichkeit, Mittwoch Ruhetag). Vom Schloss Juval erreichen wir, kurz die Asphaltstraße absteigend, den Gasthof Schlosswirt (Einkehrmöglichkeit, Mittwoch Ruhetag) und den Waalweg Nr. 3, auf dem wir bis zur Jausenstation Sonnenhof zurückkehren. Von dort wandern wir auf dem Weg mit der Nr. 1 etwas steil abwärts Richtung Staben, bis rechts der Stabner Waalweg abzweigt, auf dem wir nahezu eben und dann vorbei am Hotel Himmelreich (Einkehrmöglichkeit) und am Himmelreich-Hof (Einkehr mit Reservierung) zurück nach Tschars gelangen (ab Schloss Juval ca. 1½ Stunden).

Schwierigkeit: Der Tscharser Waalweg ist unbeschwerlich und nicht schwierig zu begehen. Der Stabner Waalweg ist an einigen Stellen sehr schmal, also etwas auf den Weg achten.

Besonderheiten: Schloss Juval thront hoch über dem Eingang zum Schnalstal. 1983 erwarb Reinhold Messner den im 13. Jahrhundert erbauten Komplex. Seit 1995 ist Schloss Juval ein Museum, das eine Masken-Sammlung aus fünf Kontinenten, die weltweit größte Tibetika-Sammlung und eine Galerie mit Bergbildern beherbergt. Es gibt mehrmals am Tag die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen (Mittwoch Ruhetag).

Die Waale, uralte, künstlich angelegte Wasserläufe, dienen heute noch zur Bewässerung von Feldern und Wiesen und sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Tscharser Waal wird im Schnalstal gespeist und fließt über Schloss Juval nach Tschars. Der Bau des Waales wurde 1505 begonnen und nach 12 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Das Geklapper der von einem Wasserrad angetriebenen Waalschelle zeigt dem im nahen Waalerhaus wohnenden Waaler den gleichmäßigen Wasserstrom an. Ist dies nicht der Fall, muss der Waaler den Wasserlauf säubern und gegebenenfalls wieder instand setzen. Hierfür wurden entlang der Waale gut begehbare Wege angelegt, die heute als angenehme Wanderwege ohne große Steigung genutzt und geschätzt werden.

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Ausgabe 9/2022
Meraner Stadtanzeiger 9/2022
Do, 12. Mai 2022

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