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L’Italia s’é fatta

Lesezeit: 2 min

Im Frühling 2011 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Italien ist geschaffen. Schaffen wir nun die Italiener“, soll Massimo d’Azeglio, Schriftsteller und Politiker, vor 150 Jahren gesagt haben, nachdem die Einigung Italiens vollzogen war. Vor allem war dies dem diplomatischen Geschick des Grafen Camillo Benso Cavour zu verdanken, der nach erfolgter Einigung dermaßen geschafft war, dass er im Juni desselben Jahres verstarb. Nachdem er Himmel und Erde geschaffen hatte, musste sogar Gottvater einen Ruhetag einlegen.

Warum aber lautet das Perfektpartizip von schaffen einmal geschafft, ein andermal geschaffen? Es gilt zu unterscheiden zwischen Verben, die regelmäßig und anderen, die unregelmäßig gebeugt werden; dementsprechend unterscheiden sie sich auch in ihrer Bedeutung.

Das Verb schleifen beispielsweise können wir unregelmäßig beugen: schleifen, schliff, geschliffen. Es nimmt dann die Bedeutung von schärfen, glätten ein. Also hat der Scherenschleifer die Messer scharf geschliffen und die Soldaten sind vom Feldwebel bis zum Gehtnichtmehr geschliffen worden.

Im Sinne von „dem Erdboden gleichmachen“ wird dasselbe Verb regelmäßig gebeugt: schleifen, schleifte, geschleift. Die Burg Galsaun wurde vom Herzog Friedrich IV. geschleift, weil die Herren von Montalban die Lehenshoheit des Landesfürsten nicht anerkennen wollten.

Nach der Geisterschrift „Menetekel“ wurde die Regentschaft des Königs Belsazar gewogen und für zu leicht gefunden, er fand noch in derselben Nacht den Tod. Die Ähren hingegen werden vom Wind hin und her gewiegt.

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Ausgabe 7/2011
Meraner Stadtanzeiger 7/2011
Fr, 08. Apr 2011

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