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Pro - einmal ohne contra

Lesezeit: 2 min

Im Frühling 2011 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Sinkende Kreditwürdigkeit wurde von der Ratingagentur S&P für Italien prognostiziert, Aussichten auf Produktivitätssteigerungen seien nicht in Sicht. Prognosen können uns ebenso irritieren wie animieren. Schönwetter-Prognosen verleiten uns zu spontanen Unternehmungen im Freien.

Das lateinische Verhältniswort pro bedeutet etwa: vor, für, zugunsten, anstatt. Das „Pro“ verweist auf Zukunft und Fortschritt, es stimmt uns zuversichtlich, es klingt bejahend und zustimmend. Jedenfalls ist es in den Medien allgegenwärtig, ohne es könnte unser Dasein echt problematisch werden.

Ohne Propaganda läuft gar nichts mehr, selbst der Joghurt ist mindestens probiotisch. In Wahlzeiten werden Partei-Programme proklamiert und propagiert, überhaupt sind für die Wahlpropaganda immer mehr die eingesetzten Finanzmittel ausschlaggebend, sodass „pagare“ mehr zählt als „propagieren“. Für einen, der sich in der Politik profilieren möchte, ist Professionalität allein zu wenig.

Einst hat der Mensch noch etwas erzeugt. Heute produziert er sich in erster Linie selbst. Früher hat jemand einfach etwas getan. Heute brüstet er sich mit proaktivem Handeln. Hauptsache, wir fühlen uns progressiv, und der Konsumwahn wird prolongiert. Die Wirtschaft gilt als hauptsächlicher Promotor des Fortschritts, indes hört man nicht gern, das Profitstreben sei dafür die Triebfeder.

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Ausgabe 11/2011
Meraner Stadtanzeiger 11/2011
Fr, 03. Jun 2011

  • Gewöhnlicher Trompetenbaum
  • Rem-Tec öffnet die Tore und nimmt Stellung zu seinen Aufgaben und den Befürchtungen der letzten Monate
  • Interview mit Karin Fischer Ausserer, Leiterin der Stadtarchäologie Wien
  • Rundwanderung am Ritten
  • Pro - einmal ohne contra
  • Da wird auch dein Herz sein

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