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Lesezeit: 3 min

Bilanz eines Modejahres

Im Winter 2011 von Verena Maria Hesse

Dieser Artikel erschien vor 12 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Ich bin unlängst aufgewacht und habe mir die Frage gestellt, wie viele Leggins-Saisonen die Männer dieser Welt noch über sich ergehen lassen müssen. Diese Wadenbekleidungen, die kein Pardon kennen und dann meist mit dem größten Feind des lang gestreckten Beines, den Ballerinas, kombiniert werden.

„Oben” tritt das Phänomen Leggins meist in Kombination mit einer Tunika oder sagen wir mit allem, was sich nicht genau als Kleid oder Oberteil definieren lässt, auf. Es sind doch immer die, die besser ein Kleid tragen würden, bei denen eben nur die „Oberteile” auftreten und die, die es sich leisten könnten, hüllen sich in fast 80er-Jahre ähnliche Oversize Fetzen mit Fledermausärmeln.

Schlimmer geht`s immer

Man stelle sich vor, die Steghose feiere ein Revival!

Ich habe mich dann auch gefragt, ob im nächsten Winter diese „Würstchenmode” endlich wieder durch schmeichelnd geschnittene Wintermäntel abgelöst wird und mit Würstchen meine ich Steppmäntel mit Gummigürteln, die – leider zu oft - wie zu eng abgebundene Gedärme aussehen.

Overknees und Mützen

Auch die Overknees haben sich Gott sei Dank nicht so wirklich durchgesetzt. Ich meine: Wer kann es sich schon leisten, Stiefel zu tragen, die bis zur Mitte des Oberschenkels reichen? Dazu müssen nämlich zwangsläufig Minis getragen werden, die in logischer Konsequenz oberhalb der Oberschenkelmitte enden. Gott sei Dank hat sich auch diese fürchterliche „österreichische-Schifahrer-Mützen-Kultur” nicht durchgesetzt. Die mit den bunten Plüschhaaren. Selten haben erwachsene Männer dämlicher ausgesehen als mit phosphorgrünen Wuschelköpfen am Weihnachtsmarkt.

Die Ugg Boots haben den Moon Boots den Rang abgelaufen und man muss beim Gehen nicht mal die Füße heben, weil nämlich die echten Ugg-Träger ihre Füße wie australische Surf Dudes nachschleifen.

Kopfbedeckung

Frauen dürfen Kopfbedeckungen tragen, da im Zeitalter der „lockeren Frisur” keiner so genau erkennt, was Absicht ist und was Zufall. Dieser Trend geht so weit, dass es Menschen gibt, die ihre Mützen weder im Lokal noch bei der Arbeit abnehmen. Ich weiß dann nie, ob es was zu verbergen gibt oder die Kopfbedeckung einfach unverzichtbarer Teil des Outfits ist wie die Manolos bei Sarah Jessika Parker.

Und dann gibt es noch die, die zum Chiffon Sommerkleidchen fransige Cowboystiefel tragen. Optik ist eine Sache, „Raumklima” eine andere.

Salonfähig oder nicht?

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Fr, 14. Jan 2011

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