Verein AmUm EO BLUMENWIESE AM KREISVERKEHR

28. Juni 2023

Aus der Ferne sieht sie aus wie ein ungepflegtes Blumenbeet, eine Insel aus Unkraut. Wenn man jedoch näher kommt, entdeckt man nach und nach die Farben: diese Woche vor allem das Weiß der Gänseblümchen und das Rot der Mohnblumen. Vor ein paar Tagen überwog das Blau der Kornblumen, die sich mit Ringelblumen abwechselten.  Die 45 ausgesäten Arten bieten jede Woche eine andere Überraschung, die von der Faszination vieler Insekten begleitet wird, unter denen Bienen und Schmetterlinge besonders hervorstechen.

Es handelt sich um eine kleine "Blumenwiese", die vom Verein AmUm EO angelegt wurde und sich am Kreisverkehr zwischen Goethe- und A.-Hofer-Straße befindet. Damit hat der Meraner Umweltverein eines der Ziele seines Jahresprogramms verwirklicht, nämlich die Umwelt zu schützen, in diesem Fall durch mehr Artenvielfalt in der Stadt.

„Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen enthalten sind, leiten unser Handeln", betont die Präsidentin Carla Molinari „in diesem Fall haben wir uns von Nr. 15, Leben auf der Erde, und teilweise von Nr. 11, Städte nachhaltiger machen, inspirieren lassen. Auf unsere eigene kleine Art und Weise stoppen wir die Verschlechterung der Böden und den Verlust der Artenvielfalt".

„AmUm EO will auch zeigen, dass mit gutem Willen und Engagement kleine, große Veränderungen herbeigeführt werden können", so die Umweltschützer weiter. "Die Stadtgärtnerei und die Stadtverwaltung haben unseren Vorschlag, der im August letzten Jahres gemacht wurde, sofort begrüßt. Es hat einige Zeit gedauert, bis die bürokratischen Hürden überwunden waren, aber am 12. April dieses Jahres konnten wir endlich säen."

In den kommenden Monaten wird das Beet, wie in der Natur, mehrmals sein Aussehen verändern. Es muss auch gemäht und die Winterruhe eingehalten werden. "Es sollte betont werden, dass der Hauptwert einer Blumenwiese nicht ästhetisch, sondern ökologisch ist", fügt Vorstandsmitglied Wladimiro Zanatta hinzu, der die Arbeiten koordiniert hat.

Auf diese Weise will AmUm EO einen doppelten Appell starten. Einerseits hofft man, dass diese Aktion ein Anreiz für andere ist, sich ehrenamtlich zu engagieren, vielleicht sogar in den Reihen von AmUm. Zum anderen wird die Bedeutung des Umweltschutzes hervorgehoben: Jeder von uns kann mit kleinen Gesten etwas bewirken, die in ihrer Gesamtheit eine Veränderung bewirken können.

Der Verein bedankt sich insbesondere bei Mauro Urru für die Bereitstellung seiner Professionalität und der Maschinen, bei der Firma Biasion für das gelieferte Saatgut, bei der Forststation Meran für die Sträucher und bei all jenen, die aktiv an der Verwirklichung dieses Projekts beteiligt waren.


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