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  3. Der Ahorn (2)
Lesezeit: 4 min

Der Ahorn (2)

(Acer L.)

Im Herbst 2016 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
 Herbstfärbung des Japanischen Fächer-Ahorns
Herbstfärbung des Japanischen Fächer-Ahorns
 Blütenstände des Eschen-Ahorns
Blütenstände des Eschen-Ahorns
Panaschierte Blätter  des Eschen-Ahorns
Panaschierte Blätter des Eschen-Ahorns
 Blütenstand des Spitz-Ahorns
Blütenstand des Spitz-Ahorns

Der Eschen-Ahorn (Acer negundo L.) unterscheidet sich von den anderen Ahornarten durch seine unpaarig gefiederten Blätter, die denen der Esche gleichen. Aus seiner Heimat im östlichen Nordamerika wurde er im 17. Jh. in Mitteleuropa eingebürgert und als Zierbaum gepflanzt.

Der raschwüchsige, bis etwa 15 m hohe Baum oder wegen seiner starken Neigung zu Stockausschlägen mehrstämmige Strauch bildet eine unregelmäßige, lockere Krone mit oft hängenden, meist grünen und blau bereiften Zweigen. Auffallend sind die zweihäusigen Blüten, die auf dünnen und langen Stielen hängen und vom Wind bestäubt werden. Die Blätter verfärben sich im Herbst blass gelb. Die in einem spitzen Winkel geflügelten, gelblich weißen Samen bleiben oft bis zum Frühjahr an den Zweigen; sie sind bei uns meist „taub“ und nicht keimfähig. Von der Art gibt es Zuchtformen, die panaschierte Blätter mit weiß geflecktem oder lebhaft gelbem Rand haben, wie den Silbereschen-Ahorn (Acer negundo ´variegatum´).

Vorkommen: Bahnhofs- und Elisabethpark, Kur- und Sommerpromenade, in Höfen von Kindergärten und Schulen.

Der Japanische Fächer-Ahorn (Acer palmatum Thunb.) wird in zahlreichen Sorten und Formen als Ziergehölz gepflanzt. Diese unterscheiden sich in der Wuchsform und in der Form und Farbe der Blätter. Er hat seine Heimat im Unterwuchs der Wälder Ostasiens und gehört besonders in Japan zur traditionellen Gartengestaltung. Er ist auch in der Bonsaikunst beliebt.

Der immer unregelmäßig wachsende, kleine Baum oder Strauch trägt auf dünnen (und sortenbedingt rötlichen) Zweigen fünf- bis siebenlappige, zierliche Blätter, die bis tief unter die Blattmitte eingeschlitzt und am Rande stark eingekerbt und fein gesägt sind; die forma ´dissectum´ hat bis fast zur Basis eingeschnittene Blätter. Sie sind im Austrieb frisch grün oder je nach Zuchtform gelblich bis tiefrot, im Herbst verfärben sie sich prächtig von gelb über orange bis intensiv karminrot mit vielen Schattierungen. Die Blüten erscheinen in rötlichen Trauben mit oder nach der Blattentfaltung. Die Fruchtflügel stehen stumpfwinklig gespreizt; sie sind rot, später braun.

Vorkommen: Gilf- und Sommerpromenade, Thermenpark, in privaten Gärten.

Dem Fächer-Ahorn sehr ähnlich ist der Japanische Ahorn (Acer japonicum Thunb.). Er wird besonders wegen der beeindruckenden Herbstfärbung gepflanzt. Die sieben- bis neunlappigen Blätter sind wenig tief eingeschnitten und wirken fast rundlich; sie sind jung lebhaft grün und seidig behaart, im Herbst färben sie sich orange bis scharlachrot.

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Ausgabe 21/2016
Meraner Stadtanzeiger 21/2016
Do, 27. Okt 2016

  • Editorial 21/2016
  • Schloss Rametz
  • Wenn wenige Worte reichen
  • Der Ahorn (2)
  • Wie der gute Wein nach Meran kam
  • Wie entkomme ich dem Hamsterrad?
  • Rundwanderung: Taser – Egger – Gsteier
  • Voucher ade?!
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