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Von Salurn zur Haderburg

Im Sommer 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Es gibt in Südtirol kaum eine Burg, die auf so schroffe Felsen hinaufgesetzt wurde wie die Haderburg.
Es gibt in Südtirol kaum eine Burg, die auf so schroffe Felsen hinaufgesetzt wurde wie die Haderburg.
Die Haderburg von  unserem Wanderweg aus
Die Haderburg von unserem Wanderweg aus
Der Blick auf Salurn und Richtung Norden
Der Blick auf Salurn und Richtung Norden
Das vorbildlich sanierte Gemäuer der Burg; rechts die schlanken Schwalbenschwanzzinnen
Das vorbildlich sanierte Gemäuer der Burg; rechts die schlanken Schwalbenschwanzzinnen

  • Höhenunterschied:
    • ca: 125 m
  • Gehzeit: 1:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: Nach Salurn im Südtiroler Unterland; Parkmöglichkeiten im Dorf.

Wegverlauf: Von Salurn (224 m) gehen wir durch die Trientstraße südwärts bis fast zur Einmündung der Umfahrungsstraße, wo links entsprechende Wegweiser den Beginn des Weges zur Burg anzeigen. Auf dem mit Holzgeländern versehenen Wanderweg erreichen wir, durchwegs durch Schatten spendendes Buschwerk nur leicht ansteigend, in weit ausholenden Serpentinen die Burg (ca. 350 m; ab Salurn ca. 45 Minuten; Einkehrmöglichkeit, die Burgschenke ist von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet). Stiegenanlagen führen innerhalb der Burg einerseits hinunter zur Gastschenke im Burghof und andererseits hinauf zur eigentlichen Hochburg.

Die Rückkehr nach Salurn erfolgt auf der beschriebenen Route.

Schwierigkeit: Die Kurzwanderung ist in jeder Hinsicht leicht und problemlos.

Beste Zeit: Frühling bis Herbst; die Burgschenke ist von Ende März bis Anfang November jeweils von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.

Besonderheiten: Salurn ist das südlichste Dorf Südtirols. Hier trennt die Salurner Klause, eine Verengung des Etschtales, das Unterland von der anschließenden Piana Rotaliana in der Provinz Trient. Somit liegt die Ortschaft auch an der deutsch-italienischen Sprachgrenze. Es sei hier empfohlen, mit der Kurzwanderung auch einen Rundgang durch das historische Zentrum von Salurn zu verbinden, denn das Dorf besitzt mit seinen Patrizierhäusern, seinen wappengeschmückten Adelssitzen und den malerischen Gassen eine beachtenswerte Bausubstanz.

Die Haderburg, die wie auf einem Adlerhorst und kaum erklimmbar scheint, stammt aus dem Mittelalter (13. Jh.) und steht auf einem steil aufragenden Kalkfelsen. Seit 1648 ist die Burg im Besitz der mächtigen venezianischen Grafen Zenobio-Albrizzi und deren Nachkommen. Baron Ernesto Rubin de Cervin Albrizzi, der vor einem Jahr verstarb, konnte mit Hilfe von öffentlichen Beiträgen die Burg konsolidieren und sanieren. Seit 2003 ist die Haderburg somit wieder für das Publikum geöffnet. Sein Sohn Giovanni enthüllte im Frühjahr auf der Burg zu Ehren seines Vaters eine Gedenktafel.

Von der Burg kann man einen prachtvollen Blick auf die Apfelplantagen, die Rebanlagen, auf Salurn und die Dörfer des unteren Etschtales genießen. Der Burghof, der die Burgschenke beherbergt, befindet sich zwischen zwei gewaltigen Felsen und jahrhundertealtem, verwittertem Gemäuer. Umrahmt von den markanten Zinnen der Burg finden hier auch Konzerte, Vorträge, Meditationen und Lesungen statt.

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Ausgabe 12/2014
Meraner Stadtanzeiger 12/2014
Fr, 13. Jun 2014

  • Editorial 12/2014
  • Kaffee
  • Die Echte Sumpfzypresse
  • Kaffeerösterei Schreyögg
  • Spezialitätenrösterei Caroma in Völs am Schlern
  • Von Salurn zur Haderburg
  • Kaffee und Rouladen
  • Pfiati Meran, Pfiati di Südtirol!

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