Editorial 10/2020
Im Frühling 2020 von Eva Pföstl
Corona hier, Corona dort. Das vermaledeite Virus hat die ganze Welt fest im Griff. Trotz Lockerungen wird es kein einfacher Weg zurück zu einem normalen Alltag werden. Das Team des Meraner Stadtanzeigers will sich jedoch ab sofort wieder mit Themen auch jenseits von Corona befassen, um somit auch das willkommene Zeichen zu geben: Das Leben geht weiter!
Aufgrund der Krisensituation und vor allem, um die Gesundheit aller unserer Mitarbeiter und Verteiler zu schützen, konnten wir die Ausgaben 6, 7, 8, und 9 leider nicht drucken. Wir danken Ihnen allen, besonders unseren Abonnenten, für Ihr Verständnis. In dieser Auszeit waren wir jedoch nicht untätig und haben einige Neuigkeiten für Sie: Bereits in der letzten Ausgabe hatten wir den ersten Beitrag von Reinhard Bauer, Experte der Verbraucherzentrale. Er wird nun regelmäßig in der Rubrik „Frag den Experten“ zu wichtigen Alltagsfragen Stellung nehmen. Michael Bockhorni, Geschäftsführer der Sozialgenossenschaft „väter aktiv“ wird in der Rubrik „Väter erzählen“ über Erlebnisse und Episoden von, mit und über Väter berichten. Und Veronika Rieder wird Sie ab sofort in der Rubrik „Mit Kafka durch Meran“ begleiten und Ihnen einige Orte näherbringen, wo sich der Schriftsteller Franz Kafka, der von April bis Juni 1920 in Meran weilte, aufgehalten hat.
Die Titelgeschichte dieser Ausgabe widmen wir der Stadtgärtnerei Meran. Anni Schwarz leitet seit 2002 mit zwei Verwaltungskräften und den drei Vorarbeitern Luca Zambarda, Marco Formolo und Andreas Spöttl den im Laufe der Zeit stark erweiterten Aufgabenbereich. Sie kümmern sich mit 26 Gärtnern sowie mit 6 Personen aus verschiedenen Sozialprojekten darum, dass im öffentlichen Grünraum immer etwas blüht und duftet und alles sauber und ordentlich aussieht. Wir möchten Sie mit unserer Titelgeschichte über die vielfältigen Aufgaben der Stadtgärtnerei informieren und gleichzeitig allen Mitarbeitern der Stadtgärtnerei ein großes Kompliment, viel Lob und ein herzliches Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit aussprechen.