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Falten - kein Leben bleibt ohne Spuren

Lesezeit: 3 min

Im Winter 2015 von Dr. Sandra Bolze

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Jünger aussehen, klar, am besten sogar faltenfrei. Muss es gleich ein Facelifting oder eine Schönheits-OP sein? Mit einigen Anti-Aging-Tricks kann man den biologischen Lauf der Hautalterung verhindern oder zumindest verlangsamen. Welche Frau oder Mann wünscht sich nicht eine schöne Haut ohne Fältchen und trockene Stellen, mit einem ebenmäßigen Teint, ohne Flecken und Rötungen? Dabei spielen verschiedene äußere und auch innere Faktoren eine wichtige Rolle. Es ist nicht nur eine Frage der Gene, sondern vor allem der Lebensführung, wie unsere Haut aussieht. Frische Luft und ausreichend Schlaf, die richtige Ernährung und Sport sind schon mal der beste Anfang! Auch wer wenig Stress hat, nicht raucht, und wenig Alkohol trinkt, hat gute Chancen, auch im Alter noch ohne deutliche Falten durchs Leben zu gehen. Sie sollten im Vorfeld wissen, dass man die Falten nur dann besiegen kann, wenn man dauerhaft dagegen etwas tut, bevor aus kleinen Fältchen unschöne tiefe Falten entstehen.

Im Alter verlangsamt sich die Zellteilung, die Spannkraft der Haut nimmt ab und Falten entstehen. Ein Blick auf die oberflächlichen Hautzellen hilft, diese Vorgänge zu verstehen: Zwischen Oberhaut (Epidermis) und Lederhaut (Dermis) bilden sich regelmäßig neue Hautzellen. Diese wandern dann innerhalb von circa vier Wochen an die Hautoberfläche, verhornen auf diesem Weg immer mehr, bis sie schließlich als Hautschuppen abgestoßen werden. Schätzungsweise 50 bis 60 Milliarden Hautzellen sind es jährlich – gute 4 Kilogramm. Mit zunehmendem Alter aber teilen sich die Hautzellen nicht mehr so häufig wie in jungen Jahren: nur noch etwa alle 50 statt alle 27 Tage. Auch die Zahl der Talg- und Schweißdrüsen nimmt ab und ihre Funktion lässt nach – die Haut ist rau und schuppig, Folge ist eine trockene und juckende Haut.

In der Lederhaut (Dermis) produzieren Bindegewebszellen ein Netzwerk aus Fasern, das der Haut seine charakteristischen Eigenschaften verleiht: Stabil und zugfest wird sie durch straffe Kollagenfasern, dehnbar durch gummiartige Fasern aus Elastin. Im Alter aber sinkt die Anzahl der Bindegewebszellen und auch die Kollagen- und Elastinfasern nehmen ab – die Haut wird schlaff und Falten entstehen. Auch die körpereigene Hyaluronsäure wird weniger und verliert an Qualität, sodass weniger Wasser gebunden werden kann. Die tiefste Schicht der Haut ist die Unterhaut (Subkutis). Diese macht bei einem Normalgewichtigen etwa 10 Prozent des Körpergewichtes aus (z.B. 7 Kilogramm bei einer 70 Kilogramm schweren Person) und besteht zum Großteil aus Fettzellen. Das darin gespeicherte Fett bewahrt den Körper vor Wärmeverlust, speichert Energie und schützt als eine Art Stoßdämpfer vor Verletzungen. Im Alter bildet der Körper weniger Fett, sodass das Fettpolster in der Subkutis schrumpft – das Gesicht erscheint eingefallen und hager.

 

Was also tun?

Das Angebot an Cremes, Peelings, Tinkturen, Tabletten und Anti-Aging-Produkten ist selbst für Kosmetikinteressierte kaum noch zu überschauen. Wichtig ist die tägliche Pflege mit sanften Reinigungsmitteln, mit Tages- und Nachtcreme sowie regelmäßige Besuche im Kosmetikstudio zum Ausreinigen und Pflegen. Dabei den Hals nicht vergessen!

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Ausgabe 2/2015
Meraner Stadtanzeiger 2/2015
Do, 22. Jan 2015

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