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Windpocken sind hochansteckend!

Lesezeit: 2 min

Im Winter 2015 von Dr. Otto Zimmermann


Eine hochansteckende Infektionskrankheit im Kindesalter sind die Windpocken, die durch Tröpfcheninfektion, das heißt durch Niesen usw. übertragen werden. Ursache hierfür sind Varizella-Zoster Viren. Eine fragliche „fliegende“ Infektion brachte der Erkrankung den Namen.

Ungefähr 14 Tage nach der Infektion entstehen rötliche Punkte (Papeln) auf der Haut des ganzen Körpers, die sich zu kleinen Bläschen weiterentwickeln und dann Krusten bilden. Anfänglich können auch der Grippe ähnliche Symptome mit Unwohlsein vorangehen. Die Pappeln und Bläschen jucken ausgiebig. Jedoch hinterlassen sie nach der Abheilung keine Narben, es sei denn, der Patient hat sie aufgrund des Juckreizes zu tieferen Verletzungen aufgekratzt. In dieser Zeit ist sowohl der Speichel als auch der Bläscheninhalt virenbelastet und damit ansteckend. Daher ist eine Isolierung des Betroffenen zum Schutze der Mitmenschen bis zu einer Woche nach der letzten Bläschenbildung notwendig. Die Ansteckungsgefahr endet, sobald alle Bläschen mit Krustenbildung ausgetrocknet sind.

Die Therapie der Erkrankung besteht hauptsächlich darin, den Verlauf für den Betroffenen so erträglich wie möglich zu machen. Dazu werden z.B. schmerzstillende Puder gegen den Juckreiz aufgetragen oder entsprechende Tabletten gegeben. Nur in ausgeprägten Fällen oder bei Patienten mit herabgesetzter Immunabwehr wird man versuchen, mit antiviralen Medikamenten zu arbeiten. Zum Schutz vor Narbenbildung der Haut kann versucht werden, Kinder in der Nacht mit Handschuhen am Kratzen zu hindern. Hautinfektionen werden mit desinfizierenden Lösungen behandelt.

Der Verlauf bei ansonsten gesunden Kindern ist in der Regel komplikationslos und dauert vom Ausbruch bis zur Verkrustung der letzten Bläschen 7 bis 10 Tage. Bei 90 % der Bevölkerung besteht dann eine Resistenz. In schweren Verläufen und bei Patienten mit schwachem Immunsystem können sich Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen oder gar Hirnhautentzündungen entwickeln. Weiterhin verbleiben die Viren in Nervenzellen in Rückenmarksnähe in einem inaktiven Zustand und können Jahre später die Gürtelrose verursachen.

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Ausgabe 2/2015
Meraner Stadtanzeiger 2/2015
Do, 22. Jan 2015

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